Optimaler Ressourceneinsatz zur Applikationsentwicklung

Papierhersteller aus Osnabrück sichert Konkurrenzfähigkeit durch Digitalisierung mit dem Einsatz der Low-Code Technologie von Simplifier

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1. Ausgangssituation und Herausforderung

Felix Schoeller wurde 1895 gegründet und ist ein weltweit tätiges Familienunternehmen. Das Traditionsunternehmen mit Hauptsitz in Osnabrück entwickelt und produziert Spezialpapiere und vertreibt diese weltweit. Die Produkte werden für fotografische Anwendungen, Digitaldrucksysteme, Verpackungen, selbstklebende Anwendungen sowie für die Möbel-, Holzwerkstoff- und Tapetenindustrie eingesetzt. Dabei setzt das Unternehmen auf moderne Technologien.

Bei der Optimierung der Prozesse und der Effizienz der Produktionslinien stieß das Unternehmen auf Herausforderungen. Es gab viele manuelle Prozesse, die zeitliche Verzögerungen und fehlerhafte Abläufe zur Folge hatten. Die IT-Abteilung von Felix Schoeller suchte nach einer Lösung, um diese Defizite zu beheben und die Effizienz der Prozesse zu steigern. Wichtig war, dass die Lösung schnell und einfach zu implementieren war.

Felix Schoeller

  • Branche: Papierherstellung

  • Hauptstandort: Osnabrück

  • Mitarbeiter: ca. 4.000

Der Papierhersteller hatte zwar bereits Low-Code-Plattformen im Einsatz, diese konnten jedoch die Anforderungen an eine optimale Schnittstelle zu SAP nicht erfüllen. Zudem bestand der Wunsch, Anwendungen auf Basis von Fiori zu erstellen – deren Realisierung wurde jedoch durch die hohen initialen Anforderungen erschwert.

Weiterhin war es wichtig, dass die Plattform über eine solide technische Basis und ein stabiles Framework verfügt, um eine hohe Performance und Verfügbarkeit zu gewährleisten. Ebenso entscheidend war ein guter Support durch den Anbieter und eine starke Entwickler- und Nutzergemeinschaft, um bei Bedarf auf Unterstützung und Know-how zurückgreifen zu können. Insgesamt waren Flexibilität, Benutzerfreundlichkeit, Skalierbarkeit, Integrationsfähigkeit und partnerschaftliche Zusammenarbeit wichtige Faktoren bei der Auswahl der neuen Low-Code-Plattform.

2. Lösung und Ergebnisse

Felix Schoeller entschied sich für Simplifier, da die Plattform alle Anforderungen erfüllte. Die Anbindung an SAP funktioniert einwandfrei und die Schnittstellen sind transparent dokumentiert. Die Plattform ermöglicht eine einfache Integration mit dem SAP-System und setzt keine Spezialkenntnisse über verschiedene Sprachen, spezielle Datenbanken oder Programmierwerkzeuge voraus.

Darüber hinaus ermöglichte die Flexibilität der Plattform eine Anpassung an die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens. Durch die Möglichkeit, individuelle Module und Anwendungen zu erstellen, konnte Felix Schoeller maßgeschneiderte Lösungen entwickeln, die genau auf die spezifischen Unternehmensanforderungen zugeschnitten sind.

Die Plattform ermöglichte auch die Integration mit SAP und anderen Systemen und Datenquellen, was die Zusammenarbeit und den Datenaustausch erleichterte. Dies war ein entscheidender Faktor, da Felix Schoeller verschiedene Systeme und Anwendungen einsetzt, die miteinander kommunizieren müssen. Aber auch abseits der Plattform selbst gab es für Felix Schoeller entscheidende Kriterien, sich für Simplifier zu entscheiden:

„Die Community, die verschiedenen Materialien und Kurse sowie die Fülle an Templates haben uns die Entscheidung für Simplifier sehr erleichtert. So konnten wir uns schnell ein Bild von der Funktionsweise der Plattform machen und die Möglichkeiten realistisch einschätzen.“ 

Daniel Werries, SAP Inhouse Consultant PP/APO, Felix Schoeller

Eine erste Anwendung wurde in kurzer Zeit in enger Zusammenarbeit zwischen Felix Schoeller und Simplifier umgesetzt. Diese war besonders wichtig und sollte die schnelle Machbarkeit einer integrierten App in das bestehende Warenwirtschaftssystem aufzeigen.

„Die erste Anwendung zur Wareneingangsbuchung, in der wir direkt Waren buchen konnten, wurde mit Simplifier in nur einem Tag realisiert.“ 

Daniel Werries, SAP Inhouse Consultant PP/APO, Felix Schoeller

Mehr Informationen zur Digitalen Wareneingangs-App von Felix Schoeller finden Sie hier

In nur neun Tagen wurde eine weitere Anwendung, die Gasometer-App, implementiert, die zu erheblichen Einsparungen beim Gaseinkauf führt. Die App berechnet auf Basis der Produktionsplanungsdaten aus SAP exakt den Gasbedarf für das firmeneigene Kraftwerk. So kann Felix Schoeller den Einkauf der Ressourcen genau steuern und den tatsächlichen Ressourcenbedarf ermitteln. Dies ist vor dem Hintergrund der aktuellen Energiesituation besonders wichtig, um bewusst mit Ressourcen umzugehen.

Durch die Einführung von Simplifier konnte Felix Schoeller seine Geschäftsprozesse effizienter und schneller gestalten. Durch die digitale Abbildung der Prozesse konnten manuelle Arbeitsschritte und mögliche Fehlerquellen eliminiert werden, was zu einer höheren Effizienz und einer schnelleren Abwicklung der Prozesse führte.

Durch die bereits implementierten Anwendungen konnte der Break-Even-Point für die Simplifier-Plattform bereits nach einem Jahr erreicht werden.

Bereits mit einer der mit Simplifier erstellten Anwendungen verzeichnet Felix Schoeller Einsparungen von knapp 20.000 € pro Monat. Langfristig wird ein ROI von 1:4 erwartet.

„Wir haben den Break Even innerhalb eines Jahres erreicht. Dies beinhaltet auch die Zeit des Enablings und der Einarbeitung. Dieses Ergebnis zeigt zum einen, dass die Simplifier Technologie State of the Art ist und zum anderen, dass das Enabling unser Team sehr schnell in die Lage versetzt hat, die Plattform effizient zu nutzen.“ 

Dr. Philip Gerstner, Head of Digital Solutions, Felix Schoeller

3. Zusammenarbeit

Den Start der Zusammenarbeit begleitete ein Enabling-Service seitens des Simplifier Teams. Darin wurden den Mitarbeiter von Felix Schoeller die notwendigen Kenntnisse zum erfolgreichen Einsatz der Low-Code Plattform vermittelt, sodass innerhalb von nur zwei Monaten bereits zwei der geplanten Anwendungen gemeinsam umgesetzt wurden.

„Durch die perfekte Kombination von Technologie und dem für uns notwendigen und kompetenten Onboarding durch das Simplifier Team hatten wir einen super Start – damit konnten wir schnell und zielgerichtet unsere ersten Projekte umsetzen. Durch die Unterstützung bei der initialen Umsetzung konnten wir die erste Anwendung rasch und reibungslos erstellen.“

Daniel Werries, SAP Inhouse Consultant PP/APO, Felix Schoeller

4. Ausblick

Insgesamt plant Felix Schoeller den Einsatz von Simplifier weiter auszubauen. Zum einen sollen möglichst viele Abteilungen wie Logistik, Einkauf oder auch der Kraftwerksbetrieb von den Vorteilen der digitalen Anwendungen profitieren. Das Backlog ist dementsprechend gut gefüllt. Zumal sich die Vorteile sukzessive im Unternehmen herumsprechen.

Konkret werden in den nächsten Monaten Anwendungen in den Bereichen Frachtkosten, Kommissionierung, Vertrieb und Instandhaltung implementiert. Dabei geht es nicht nur um die Ablösung von Excel-Tools und teuren Endgeräten, sondern vor allem um die Schaffung von Anwendungen, die durch eine Integration in SAP den Bearbeitungsaufwand der entsprechenden Prozesse minimieren und Datenübertragungsfehler beseitigen.

Weiterhin will Felix Schoeller langfristig auch den Ansatz des Citizen Development für die Nutzung von Simplifier umsetzen, um den Fachbereichen die (Mit-)Gestaltung ihrer digitalen Lösungen zu ermöglichen.

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