Um Prozesse effizienter zu gestalten, zu optimieren und zukunftsgerichtet zu strukturieren, überdenken Unternehmen der verschiedensten Branchen ihre Digitalisierungsstrategie. In diesem Zusammenhang benötigen sie Lösungen, um ihre Pläne schnell, kostengünstig und unkompliziert in die Tat umzusetzen. Zu diesen Unternehmen gehört auch die Preh Group, ein international tätiger Automobilzulieferer im Bereich Elektromobilität, Car HMI und Commercial Vehicle HMI. Ihre Digitalisierungsstrategie wird mithilfe der Low-Code-Technologie von Simplifier nachhaltig umgesetzt.
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Preh, mit Sitz in Bad Neustadt an der Saale, entwickelt und fertigt innovative Bediensysteme für Personenkraftwagen und Nutzfahrzeuge sowie Steuergeräte für Elektro– und Hybridfahrzeuge. Zum Kundenstamm von Preh zählen namhafte Automobilhersteller wie zum Beispiel Audi, BMW, Daimler, Ford, GM, Porsche und Volkswagen.
Weg zur richtigen Plattform
Die Preh Group setzt auf hohe Fertigungstiefe im eigenen Haus, unter anderem auch bei der internen Software- und Applikationsentwicklung. Mitarbeiter können ihr Know-how direkt in die Software- und Applikationsentwicklung einfließen lassen, wobei der Fokus gleichzeitig auf Geschwindigkeit, Konnektivität und SAP-Integrationsfähigkeit liegt.
Ursprünglich war vorgesehen, für die Umsetzung der benötigten Applikationen SAP-Bordmittel wie das Fiori-Launchpad zu nutzen. In Abstimmungsrunden ließ sich die Preh Group von den Vorteilen der Low-Code-Plattform von Simplifier – wie zum Beispiel die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, eine leichte Umsetzung und eine deutliche Effizienzsteigerung – überzeugen.
Beginn der Zusammenarbeit mit Simplifier
Ein Vor-Ort Termin im Dezember 2020 zeigte schließlich die Möglichkeiten für Preh bei der App-Umsetzung durch den Einsatz der Low-Code Technologie auf. Eine der gestellten Anforderungen an die umzusetzende Inventur-App war es, einen QR-Code auf einem Werkstück zu scannen, die bestehenden Daten aus dem SAP-System zu laden und auf einem Smartphone anzuzeigen. Unter herkömmlichen Bedingungen wären dafür schätzungsweise circa zehn Manntage erforderlich gewesen, um dasselbe Ergebnis zu erreichen. Durch den Einsatz der Simplifier-Plattform konnte die Anwendung jedoch noch am selben Nachmittag als MVP-App (Minimum Viable Product) lauffähig und funktional umgesetzt werden.
„Die schnelle und unkomplizierte Umsetzung hat uns beeindruckt und in der Entscheidung bekräftigt, mit Simplifier eine für uns optimale Lösungsplattform zur Umsetzung unserer Strategie gefunden zu haben. Neben der offensichtlichen Effizienzsteigerung und Optimierung der digitalen Strukturen wusste insbesondere auch die Wiederverwendbarkeit der erstellten Applikationen zu überzeugen. Abgesehen von der problemlosen Konnektivität zum vorhandenen SAP-Ökosystem war dies ein ausschlaggebender Faktor für uns.“
Weitere Potenziale entfalten
Die Einführung und das Onboarding in die Low-Code-Entwicklungsplattform von Simplifier begannen mit dem Enabling-Prozess im Juni 2021. Infolgedessen wird die Inventur-App weiter ausgebaut. Zudem werden gemeinsam im Rahmen der Customer Success Journey und in Zusammenarbeit mit der Kundenbegleitung weitere Potenziale eruiert – so sind zukünftig auch Applikationen auf Shopfloor-Ebene angedacht.
„Die Zusammenarbeit mit Simplifier war von Beginn an sehr vielversprechend. Bis heute kommunizieren wir offen und direkt miteinander, wodurch wir sehr schnell eine vertrauensvolle Basis für unsere Zusammenarbeit bilden konnten“, so Christoph Seitz, IT–Systemanalytiker SAP bei Preh. „Nun wollen wir mithilfe der Low-Code-Plattform unsere Potenziale weiter entfalten und wissen, dass wir mit Simplifier den passenden Technologie-Anbieter an unserer Seite haben, um unsere Digitalisierungsstrategie weiter voranzutreiben.“