(Dieser Beitrag ist die Kurzfassung eines Artikels, der in der Dezember-Ausgabe des Fachmagazins IT Security erschienen ist. Den vollständigen Artikel finden Sie hier)

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Schatten-IT entsteht, sobald ein Mitarbeiter oder eine ganze Fachabteilung autonom Software beschafft, entwickelt oder betreibt. Die inoffiziellen Zweitsysteme existieren dabei parallel zu der eigentlichen IT-Architektur – ohne Kenntnis und Kontrolle der IT-Abteilung.

Studien zufolge nutzt ein Großteil der Mitarbeiter Software und Applikationen, von denen die Unternehmens-IT nichts weiß. Das Problem: Die Insellösungen genügen oft nicht den organisatorischen Unternehmensanforderungen hinsichtlich Kontrolle, Dokumentation, Zuverlässigkeit und vor allem auch IT-Sicherheit. So warnten Analysten von Gartner bereits 2018 davor, dass das Risiko von Cyber-Attacken durch den Einsatz nicht autorisierter IT-Lösungen deutlich höher ist.

Doch die Eigeninitiative der Mitarbeiter birgt auch Vorteile: Ihre innovativen Lösungsansätze können beispielsweise als Prototypen für künftige Anwendungen dienen. Aber wie lässt sich das Engagement der Fachbereiche in die übergeordnete IT-Strategie integrieren?

Genau hier setzen Low-Code-Plattformen an. Sie bieten standardisierte Entwicklungsumgebungen, mit denen sich Applikationen ohne tiefergehende Programmier- und IT-Kenntnisse erstellen lassen. Entwickelt auf einer einheitlichen technologischen Basis, gehören die Anwendungen von Anfang zur offiziellen IT-Infrastruktur des Unternehmens. Durch den Einsatz einer Low-Code-Plattform für die Applikationsentwicklung wird unkontrollierte Schatten-IT zu professionellem Citizen Development, das unter der zentralen Governance der IT-Abteilung steht. Dadurch funktionieren die nutzerentwickelten Applikationen zuverlässig und erfüllen auch alle sicherheitstechnischen Anforderungen.

Durch permanente Erweiterung ist in letzter Zeit die App an sich stark gewachsen. Immer mehr Tickets und Ticket-Spalten sind dazugekommen, wodurch die dahinterstehende Datenbank entsprechend mitgewachsen ist. 

Aus diesem Grund denken Alexander und seine Kollegen darüber nach, die App neu zu erstellen. „Das würde eine bedeutende Verbesserung der Performance mit sich bringen“, so der Pro-Coder. Die große Anzahl an Tickets kann zwar abgearbeitet werden. Allerdings werden diese auch immer alle komplett geladen. „Daher brauchen wir eine sinnvolle Datenbankstruktur, mit der man Daten nur dann erhält, wenn man diese aktiv erhalten möchte. Die aktuell hohen Ladezeiten zwischen fünf und sechs Sekunden sind vor allem auf dem Tablet nicht tragbar“, findet Alexander. 

Erfolgreich digitalisieren wird so natürlich schwieriger. Hierfür bietet sich der neue Datenbank-Designer an. Dieser macht es möglich, schnell und unkompliziert eine eigene Datenbank zu erstellen. Mithilfe einer grafischen Oberfläche lassen sich eigene Datenbankdiagramme designen, die ein Deployment für unterschiedliche Datenbank-Typen zulassen.

Lesen Sie jetzt den vollständigen Artikel von Christian Kleinschroth, CTO und Co-Founder bei Simplifier in der Dezember-Ausgabe von IT Security (Quelle: www.it-daily.net).

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