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Um zu digitalisieren benötigen Unternehmen eine Vielzahl von Anwendungen. Das betrifft ebenfalls Hersteller aus der Lebensmittelbranche. Einer der Bekanntesten, der gezielt auf der Suche nach einer geeigneten Low-Code-Plattform war, entschied sich aus gutem Grund für die Technologie aus dem Hause Simplifier.

Die Simplifier AG freut sich nun über die Zusammenarbeit mit einem weiteren namhaften Kunden: Der weltgrößte Zuckerproduzent, die Südzucker AG (Mannheim), hat sich dazu entschieden, künftig auf Low-Code-Technologie aus Würzburg zu setzen. Wie es dazu gekommen ist, möchten wir mit diesem Beitrag ein wenig näher beleuchten.

 

Low-Code=Lösung?

Bei Südzucker wurde in der Vergangenheit bereits dafür gesorgt, dass diverse Unternehmensbereiche mit entsprechenden Anwendungen bedient wurden. Der Ruf nach mobilen Applikationen, welche die Geschäftsprozesse vereinfachen sollen, wurde aber immer lauter und konnte mit den traditionellen Methoden nicht mehr beantwortet werden. Aus diesem Grund wurde begonnen, nach alternativen Lösungen zu suchen, mit der diese Herausforderung auch zukünftig weiterhin zu meistern ist. Mobile Anwendungen (Apps), die unternehmensweit im Einsatz sind, müssen jetzt bereits mehr Kriterien erfüllen als jemals zuvor. So wurde unter anderem das Thema cloudbasiertes App-Development und Management näher betrachtet, bei dem Low-Code-Technologie eine markante Rolle einnimmt.

„Uns war frühzeitig klar, dass wir mit einer Low-Code-Plattform die Chance haben, sehr schnell die benötigten mobilen Anwendungen zu erstellen, in unsere Geschäftsprozesse zu integrieren und live zu setzen“, so Birgit Wellenreuther, die bei Südzucker für das Thema IT – Business Applications zuständig ist.

Die Methode an sich war also recht schnell gefunden. Nun stellte sich jedoch die Frage: Welcher Anbieter ist für Südzucker der Geeignete? Auf der Suche nach möglichen Technologien und Tools wurde Anfang 2019 Simplifier genauer betrachtet.

Ein wichtiger Aspekt: Die SAP-Integration

Was aber genau sprach aus Sicht von Südzucker schließlich für die Plattform der Würzburger Low-Code-Experten?

Einer der entscheidenden Gründe, dass die Wahl auf Simplifier fiel, war die einfache und vollumfängliche Integration der SAP-Systemlandschaft in die zu erstellenden Anwendungen. Südzucker selbst ist stark mit der SAP-Welt verwachsen und benötigt jene Daten in einer Vielzahl von Applikationen. Daher war es für den Lebensmittelhersteller extrem wichtig, einen Partner zu finden, der selbst über hohes SAP-Knowhow verfügt und diese Erfahrung auch in die eigene Technologie integriert hat. Genau das ist bei der Low-Code-Plattform erfolgreich durch standardisierte SAP-Schnittstellen umgesetzt worden und macht eine Anbindung bestehender Systeme daher extrem leicht. Simplifier ist nicht nur langjähriger SAP-Silber Partner, sondern nutzt als einzige Low-Code-Plattform das UI5-Framework, das insbesondere Entwicklern aus dem SAP-Umfeld hilft, schnell produktiv zu werden.

Südzucker hatte die Anforderung, dass es einfach sein musste, Backend-Systeme anbinden zu können und erstellte Anwendungen auf unterschiedlichen Plattformen zu nutzen. „Simplifier ist ein einfach zu bedienendes Tool, mit dem das Thema SAP-Integration garantiert ist“, so Wellenreuther. „Wir können mit bestehender Technologie und dem bestehenden „Know How“ die Integration bewerkstelligen“.

Vorteil(e) Simplifier 

Ein weiterer Punkt, der aus Südzucker-Sicht für Simplifier sprach, ist die Wiederverwendbarkeit der einzelnen Bausteine. Hierdurch wird die Anwendungserstellung beschleunigt und nachhaltiger gestaltet.

Für Nachhaltigkeit sorgt zusätzlich die Nutzung von Webtechnologie und offenen Standards, wodurch die Plattform beliebig erweiterbar und flexibel einsetzbar ist.

Südzucker hat sich das Ziel gesetzt, auch zukünftig flexibel und unabhängig zu agieren, was ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Auswahl der Plattform Simplifier war. Mit Simplifier behält Südzucker die Hoheit über den Quellcode jeder Anwendung, denn selbst nach Veröffentlichung der Anwendung ist dieser open source.

Last but not least spielte auch das Thema Lizenzkosten im Entscheidungsprozess eine relevante Rolle. „Mit Simplifier werden die Roll-out-Kosten deutlich reduziert, was sich auch auf den ROI auswirkt“, so Wellenreuther.

Überzeugt hat Simplifier aber grundsätzlich auch als Unternehmen. „Was uns dahingehend besonders gut gefallen hat, war die Professionalität beim Auftreten der Simplifier-Verantwortlichen“, erläutert Wellenreuther. Das spiegelt sich auch in der Flexibilität von Produkt und Service wider.

Ein „Proof-of-Value“ sagt mehr als tausend Worte

Direkte inhaltliche Überzeugungsarbeit konnte vor allem durch einen Workshop vor Ort geleistet werden. Mit zwei Entwicklern hat Simplifier direkt gezeigt, was man mit Simplifier alles machen kann und welche Vorteile das bringt – den sogenannten „Proof-of-Value“. So wurden innerhalb von 2 Tagen 3 Apps mit unterschiedlichen features entwickelt, die in Rahmen von nachfolgenden Projekten zur Produktionsreife gebracht und ausgerollt werden.

Fazit: Jetzt geht´s los

Um die entsprechenden Südzucker-Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, mit der Low-Code-Plattform Simplifier arbeiten zu können, fand Anfang des Jahres ein sogenanntes „Enabling“ statt: Hierbei vermitteln Simplifier-Mitarbeiter die wichtigsten Funktionen, die man braucht, um eigene Anwendungen zu erstellen. In der Regel geht dies sehr schnell und führt zu einer hohen Akzeptanz durch die betreffenden Mitarbeiter.

So kann Südzucker rasch auf die Möglichkeiten zurückgreifen, die Simplifier bietet.

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