Während SAP mit „Business AI“ die Cloud-Offensive startet, kämpfen viele Unternehmen mit Kosten, Abhängigkeiten und Komplexität. Simplifier bietet die Lösung: Eine Low-Code-Plattform, die KI-gestützte Anwendungen schnell, sicher und unabhängig mit SAP verbindet – ob On-Premise, in der Cloud oder hybrid.

SAP + AI
Eine Vision jenseits der Realität
Die Vision von SAP ist eindeutig: Zukunft gibt es nur in der Cloud. Innovationen wie der Copilot Joule oder generative AI-Funktionen stehen ausschließlich über die SAP Business Technology Platform (BTP) bereit. Für Unternehmen, die diesen Schritt bereits vollzogen haben, ist das ein logischer Weg – doch für die Mehrheit, die weiterhin mit S/4HANA On-Premise oder ECC 6.0 arbeitet, bleibt die AI-Zukunft vorerst verschlossen.
Ihre AI-Eintrittskarte
Simplifier bietet die pragmatische Antwort: Unsere Low-Code-Plattform ermöglicht es Unternehmen, AI-gestützte Anwendungen schnell, sicher und unabhängig zu entwickeln – egal ob On-Premise, in der Cloud oder hybrid. Denn Simplifier verbindet das Beste aus zwei Welten: die Stabilität des SAP-Kerns mit der Innovationsgeschwindigkeit moderner AI-Technologien. Aber: Simplifier ist keine weitere App-Schmiede, sondern schlägt eine Brücke zwischen SAP, Künstlicher Intelligenz und echter Business-Dynamik.
Die Lösung liegt im Side-by-Side-Prinzip: Statt den SAP-Kern zu überlasten, werden neue Funktionen und AI-Logiken außerhalb des ERP-Systems entwickelt – aber nahtlos integriert. Simplifier ermöglicht diese Side-by-Side-Entwicklung durch native SAP-Konnektoren, zertifizierte Schnittstellen und eine Low-Code-Umgebung, in der sowohl IT als auch Fachbereiche zusammenarbeiten können. Erfahrungen zeigen, dass sich beispielsweise die Entwicklungszeit fürAI-gestützte Anwendungen um bis zu 80% reduzieren lässt.

Simplifier + AI
Vorteil „Hybride Intelligenz“
Simplifier schafft die Basis für eine hybride Intelligenz, die unternehmenseigene Daten aus SAP, MES oder CRM-Systemen mit KI-Services wie Azure OpenAI, Google Vertex oder lokalen LLMs verbindet. So entsteht echte digitale Souveränität – Unternehmen behalten volle Kontrolle über ihre Daten, Kosten und Innovationsgeschwindigkeit. Die Simplifier-Plattform schließt effektiv die Lücke zwischen starren ERP-Systemen und dynamischen KI-Services. Low-Code wird dabei zum strategischen Enabler und verbindet SAP, KI und Prozessinnovation zu einem ganzheitlichen Digitalisierungsansatz, der nicht von einem Anbieter oder Release-Zyklus abhängt.
Oder anders gesagt: KI bringt die Intelligenz – sie kann natürliche Sprache verstehen, Code generieren, Daten analysieren, Vorhersagen treffen und Entscheidungen automatisieren. Low-Code bringt die Geschwindigkeit in die digitale Prozessautomatisierung – Nutzer können Apps mit minimalem Programmieraufwand visuell erstellen. KI beschleunigt die Low-Code-Entwicklung mit intelligenten Vorschlägen, automatischer Codegenerierung und sofortigem Prototyping. Und Low-Code-Apps werden intelligenter – sie können mit Nutzern chatten, Trends analysieren und Entscheidungen in Echtzeit treffen.
Fakt ist aber auch: AI ist ein Werkzeug und kann als solches Low-Code sinnvoll ergänzen, aber nicht ersetzen. Denn Code-Qualität, Sicherheit, Compliance bzw. schlicht die Gesamtverantwortung einer Künstlichen Intelligenz (KI) zu überlassen, das wagt bisher niemand und dafür sehen wir auch in Zukunft im Umfeld von Low-Code kaum bis kein Potenzial. AI als Unterstützung für Ideen und Mock-ups, bei der Entwicklung und Integration, für Management und Deployment: jederzeit gerne, wo sinnvoll, bei allem anderen ein klares Nein.
Was kann Simplifier in Verbindung mit AI leisten?
Simplifier verbindet bestehende Systeme nahtlos mit modernsten AI-Technologien, damit Prozesse wesentlich einfacher und schneller automatisiert und optimiert werden können. Dabei werden alle Arten von vorhandenen Identity- und Access-Management-Lösungen unterstützt, Datenflüsse überwacht und gesetzliche Vorschriften sowie Compliance-Regeln erfüllt. In der Praxis heißt das: Simplifier macht AI-generierten Code verwaltbar.
Die visuelle Darstellung und Abstraktion der Anwendungs-UI und -Logik machen das Verstehen und Ändern von Code unkompliziert. Und: Simplifier Apps entsprechen etablierten Codierungsstandards und Best Practices und sorgen so für Konsistenz im gesamten Entwicklungsprozess. Zudem ist Simplifier offen für die optimale Lösung, deswegen kann der jeweils beste AI-Service für jeden Use Case implementiert werden – sowohl online als auch offline.

Simplifier bietet heute schon eine Vielzahl konkreter AI-Funktionen – sowohl zur Unterstützung der Anwendungsentwicklung als auch für produktive Geschäftsanwendungen. Alle AI-Module sind direkt in bestehende SAP- und Non-SAP-Systeme integrierbar – ohne Medienbrüche, ohne zusätzlichen Login und mit vollem Zugriff auf Prozess- und Stammdaten. Simplifier ist bereits mit über 80 % der Unternehmenssysteme verbunden und wird diese Leistungsfähigkeit bald auch für AI und LLMs direkt zugänglich machen. Mithilfe eigener GenAI können Simplifier-Konnektoren erstellt oder bearbeitet werden und Integrationen sowie Datentransformationen in den vorhandenen AI-Agenten und -Assistenten durchführen.
Unterstützung für App Builder
Die Erfahrung zeigt:
AI analysiert Codemuster und schlägt Optimierungen vor, wodurch Fehler um 45 % reduziert und die Leistung um 30 % verbessert werden.
„With Simplifier’s AI capabilities, we’ve cut our development time in half while improving application quality. What used to take weeks now takes days, allowing us to focus on innovation rather than repetitive coding tasks.“
Lead Developer, Global Manufacturing Company
AI Chatbot erstellt mit Simplifier
Einsatz im Unternehmenskontext
Intelligent Automation
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz in Geschäftsprozessen steigert Effizienz und Qualität erheblich. Intelligente Automatisierung übernimmt repetitive Aufgaben in Verpackung, Qualitätskontrolle und Logistik, reduziert manuelle Fehler um bis zu 95 % und beschleunigt Genehmigungsprozesse durch intelligentes Routing. Das Ergebnis: 40 % höhere Produktivität in den Lagerabläufen.
Computer Vision
Durch den Einsatz von Computer Vision werden Produktabmessungen automatisch gemessen und überprüft, wodurch Verpackungsfehler auf unter 0,5 % reduziert werden. Gleichzeitig wird die Genauigkeit der SAP-Bestandsdaten durch visuelle Verifizierung sichergestellt. Das Ergebnis: SAERTEX konnte mit dem AI-Vision-System kostspielige Nacharbeiten vollständig vermeiden.
Predictive Intelligence
Mit Predictive Intelligence lassen sich Wartungsbedarfe frühzeitig erkennen, bevor es zu Geräteausfällen kommt. Auf Basis historischer Daten werden Bestandsanforderungen präzise prognostiziert, und Prozessengpässe können durch Mustererkennung identifiziert werden. Das Ergebnis: 35 % weniger ungeplante Stillstände bei Fertigungskunden.
Du möchtest mehr zu diesem Thema wissen und weitere Insights erfahren? Dann lass uns unverbindlich sprechen und ich erzähle dir, was es noch spannendes zu berichten gibt.
Christopher Bouveret
Innovationsexperte bei Simplifier

Use Cases & Praxis
Taten sagen mehr als Worte
Natürlich sind die potenziellen Zeit- und Kostenersparnisse sowie Produktivitätsgewinne durch den Einsatz von AI-infused Apps immer auch von der Komplexität der Software- und Digitalisierungsprojekte sowie der Expertise der Entwickler abhängig. Dennoch lassen sich basierend auf unseren Erfahrungen folgende Vorteile bzw. Best Practices festhalten, die das Tandem AI und Low-Code mit sich bringt:
1.
AI-Ready Plattform
Die Low-Code-Plattform muss den Einsatz von AI unterstützen.
2.
AI verstehen
AI ist richtig und wichtig, aber auch ihre Grundlagen sollten bekannt sein, also Themen wie Machine Learning (ML), Computer Vision, Natural Language Processing (NLP) etc.
3.
AI-Services integrieren
Vorkonfigurierte AI-Services, die sich leicht in ihre Low-Code-Plattform integrieren lassen, unterstützen Anwender immens.
4.
Use Cases definieren
Was kann dem Unternehmen wie helfen? Wo ist eine Bilderkennung wichtig, wo wird Predictive Analytics benötigt und wem hilft ein Chatbot?
5.
Kontinuierlich evaluieren
Regelmäßig prüfen, sprich ein kontinuierliches Performance-Monitoring umsetzen und auch die Endnutzer nicht vergessen.
AI wird bei Simplifier als Tool genutzt, um Welten bzw. verschiedene bereits existierende Systeme zu verbinden. Die können kombiniert werden:
aus Software bzw. Datensystemen von SAP, Microsoft, Oracle oder Salesforce
aus offline-fähigen JavaScript Libraries wie Tensor Flow, Onnx Runtime, m15.js oder Hugging Face
optional noch mit den gängigen AI-Services von AWS, Azure oder Meta
Beliebte Anwendungsfälle im Produktionsumfeld:

Verpackungsprozess-App bei SAERTEX
SAERTEX, Weltmarktführer in der Herstellung textiler Verstärkungsmaterialien für Faserverbundstoffe, hat dank Low-Code und AI den Sprung vom papierbasierten Produktionsprozess zur digitalen Prozessintelligenz geschafft: Was früher an fehlender Wartbarkeit und Systembrüchen scheiterte, wird heute über eine einheitliche Tool-Kette orchestriert – mobil, skalierbar, lückenlos transparent und mit durchdachtem Governance-Konzept, wie beispielsweise bei der Verpackung der Waren: Mit der „Verpackungsprozess-App“ lassen sich auch ungelernte Fachkräfte ohne umfangreiche Einweisung in den digital geführten Prozess integrieren. Die Fehlerquote wurde unter 0,5 Prozent gesenkt und reduziert gleichzeitig auch die Folgekosten einer falschverpackten Transportrolle.
Wareneingang eines Automobilzulieferers
Im Wareneingang eines Automobilzulieferers wird jedes Bauteil sorgfältig geprüft und dokumentiert. Bisher bedeutete das: Fotos aufnehmen, Dateien manuell zuordnen und bei Schäden zeitaufwendig reklamieren. Mit der Low-Code-App läuft das jetzt anders: Beim Wareneingang scannt der Mitarbeiter den Barcode der Lieferung, macht direkt in der App ein Foto des Bauteils. Ein KI-Modell im Browser erkennt Beschädigungen oder Abweichungen – ohne das Foto irgendwohin zu übertragen. Die App schlägt automatisch passende Aktionen vor (z. B. Sperrlager buchen, Lieferantenreklamation starten). Alle Daten werden sicher im internen SAP-System archiviert. Die gesamte Bilderkennung funktioniert also lokal im Browser – dank der so genannten In-Browser-Inferenz. Das Modell wird einmalig heruntergeladen (Caching) und steht dann auch ohne Netzwerkverbindung zur Verfügung. Fotos bleiben immer auf dem Gerät, wodurch sensible Informationen nie das Firmennetz verlassen. So kann moderne AI-Technologie smart und sicher in industrielle Abläufe integriert werden – ohne Kompromisse.
