Beim Hersteller von Klima- und Kältelösungen Viessmann wird das Thema Digitalisierung besonders groß geschrieben. Das gilt auch für die Erstellung von unternehmensinternen Anwendungen. Diese wird das international agierende Familienunternehmen in Zukunft mit Technologie aus dem Haus Simplifier angehen.
Was das Thema digitale Transformation angeht, ist Viessmann auf jeden Fall ein Vorreiter. Der Experte für Klimalösungen aus dem hessischen Allensdorf (Eder) setzt bereits seit längerem auf die Digitalisierung seiner Prozesse. Das Kernstück dabei ist die firmeneigene Zukunftsplattform 2025. Im Zuge dessen hat Viessmann auch die S/4HANA-Migration vorgenommen – und zwar die größte weltweit auf dem Gebiet des produzierenden Gewerbes.
Viessmann ist bei der Implementierung seiner Digitalisierungsstrategie auf Kurs.
Ein wichtiger Aspekt ist in diesem Zusammenhang das Thema Anwendungs-Erstellung. Um auch hierbei flexibel und nachhaltig agieren zu können, hat sich Viessmann für Low-Code-Technologie von Simplifier entschieden.
Bei Viessmann besteht Bedarf, bereits existierende Anwendungen mit moderner Technologie schnell abzulösen und neue Anwendungen so rasch wie möglich umzusetzen. Hierbei geht es vor allem um Top-Floor-Apps. Hinzu kommt, dass Altsysteme abgekündigt oder zumindest deren Wartungskosten reduziert werden sollen.
Zukunftssicher
Für Viessmann waren folgende Punkte ausschlaggebend, da Nachhaltigkeit und Zukunftssicherheit fester Bestandteil der Digitalstrategie sind:
- Simplifier basiert auf Webtechnologien und setzt auf offene Webstandards. Zudem wird ein standardisiertes Integrationskonzept genutzt. Mit Simplifier lassen sich Fremdsysteme also ganz einfach anbinden
- Ein weiterer Vorteil ist die Bedienbarkeit: „Einfache Anwendungen können aufgrund der intuitiven Benutzeroberfläche ganz leicht erstellt werden. Komplexere Anwendungen wiederum lassen sich individuell erweitern“, so Andreas Schreiber (Head of Google Cloud Platform and Development bei Viessmann)
- Der Kunde behält bei Simplifier die Hoheit über den Quellcode. Das bedeutet, dass dieser bei Bedarf in eine andere Entwicklungsumgebung migriert werden kann
So bleibt der Experte für Klima- und Kältelösungen mit Simplifier auch langfristig unabhängig, transparent und flexibel.
S/4HANA-Migration
Nicht vergessen werden darf in diesem Zusammenhang die Thematik S/4HANA-Migration, die für Viessmann einen hohen Stellenwert hat. Bereits 2019 hatte man mit einem Greenfield-Ansatz von SAP R3 auf S/4HANA gewechselt.
Der SAP-zentrische Ansatz von Simplifier erleichtert die komplette Integration bestehender SAP-Systeme. Zudem hilft Simplifier dabei, bestehende Anwendungen in Form von Fiori-Apps zu portieren.
Diese Portierung müssen viele Unternehmen im Zuge ihrer S/4HANA-Migration nun aber in vielen Fällen hundert- oder tausendfach durchführen. Das bedeutet einen erheblichen Mehraufwand. Speziell dann, wenn alles manuell programmiert werden muss. Das ist bei Fiori der Fall. Erschwert wird das durch den hohen IT-Fachkräftemangel, der bei vielen Unternehmen, die mit SAP-Systemen arbeiten, vorherrscht.
Wer also Zeit einsparen und alle Fachbereiche bei der Umsetzung einbinden möchte, liegt mit Simplifier genau richtig, da für die Entwicklung von Fiori-Oberflächen das SAPUI5-Framework verwendet wird. Simplifier ist die einzige Low-Code-Plattform, die mit dem OpenUI5-Framework arbeitet und HTML5-Anwendungen auf Basis von UI5 generiert. „Somit passt Simplifier sehr gut in die Viessmann IT-Strategie, da wir möglichst viele interne Anwendungen mit dem UI5-Framework umsetzen möchten“, so Schreiber.