ENDGERÄT- UND BETRIEBSSYSTEMUNABHÄNGIGKEIT
NACHFRAGE NACH ANWENDUNGEN STEIGT
Da Unternehmen heute verstärkt in die Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse investieren, steigt auch die Nachfrage nach neuen und innovativen Anwendungen deutlich schneller als IT-Organisationen diese bewältigen können. Leistungsstarke Lösungen wie „Application-Plattform-as-a-Service“ bieten Funktionen für die schnelle Anwendungsentwicklung sowie die Bereitstellung und den Betrieb der Anwendungen in der Cloud.
Mobile Anwendungen auf Smartphones, Tablets, Smartwatch oder Datenbrille sind in nahezu allen Lebensbereichen auf dem Vormarsch. Sie bieten schnellen Zugang zu Informationen und vereinfachen Abläufe nachweislich. Während die private Nutzung dieser neuen Technologien vielfach zur Gewohnheit geworden ist, stellt ihre effektive Integration in den Unternehmensalltag für viele Unternehmen eine Herausforderung dar.
Allein die Einbindung mobiler Endgeräte in die jeweilige Applikation, wirft in Unternehmen Probleme auf. Eine konsequente Unterstützung unternehmensspezifischer Prozesse erfordert darüber hinaus individuelle Lösungen aus ausgewählten, individuell angepassten oder gar speziell entwickelten Anwendungen. Der Aufbau solcher Lösungen ist mit erheblichem Aufwand verbunden. Auch unterschiedliche Programmiertechnologien sowie fehlendes Spezialwissen über die jeweilige Programmiertechnik verschärfen die Situation ungemein.
Wie mobile Anwendungen die Geschäftswelt umkrempeln
Welche Vorteile Mobile-App-Entwicklungsplattformen zur Erstellung von Unternehmens-Apps bieten, erfahren Sie in unserem Artikel zu Mobile App Development.
NUTZUNG MOBILER ENDGERÄTE IM B2B BEREICH
Im Zuge einer Forschung kam die Boston Consulting Group (BCG) in Zusammenarbeit mit Google zu dem Ergebnis, dass 80% der B2B-Käufer bei der Arbeit Smartphones nutzen, und mehr als 60% gaben an, dass Smartphones eine wichtige Rolle bei einem kürzlich getätigten Kauf gespielt haben. Darüber hinaus haben rund 70% der B2B-Käufer in den letzten zwei bis drei Jahren ihre mobile Nutzung deutlich gesteigert und 60% gehen davon aus, dass sie ihre mobile Nutzung weiter steigern werden.
Das Smartphone wird immer wichtiger
Gleichzeitig verlagern sich die B2B-Online-Abfragen schnell vom Desktop und Laptop auf das Smartphone. Google hat festgestellt, dass etwa 50% der B2B-Abfragen heute auf Smartphones gestellt werden. BCG geht davon aus, dass diese Zahl bis 2020 auf 70% steigen wird. Ein Grund: Der Zeitaufwand für mobile Geräte am Arbeitsplatz nimmt zu. Das Unternehmen schätzt, dass die mobile Nutzung pro B2B-Mitarbeiter bis 2020 um bis zu 50% (von zwei Stunden pro Tag auf drei) steigen wird, angetrieben durch eine Kombination von mehr „digitalen Generationen“ (Millenials, Generation Z) und die zunehmende Nutzung von Smartphones durch ältere Arbeitnehmer.
Das sagen die Analysten voraus
Während die Zahl der tatsächlichen B2B-Käufe auf Smartphones heute noch gering ist, wächst diese stetig. Der Branchenanalyst Forrester Research geht davon aus, dass der B2B-E-Commerce bis 2020 mehr als 12% des gesamten B2B-Umsatzes ausmachen wird.
Mangelnde Flexibilität
Der Branchenanalyst Forrester Research definiert acht Herausforderungen für Unternehmen, wenn es darum geht, benutzerdefinierte Anwendungen mit traditionellen Programmiersprachen, Frameworks und Middleware zu entwickeln.
Darunter ist ein entscheidender Faktor die mangelnde Flexibilität.
Was sind die Herausforderungen für ein Unternehmen, wenn es darum geht, benutzerdefinierte Anwendungen mit traditionallen Programmiersprachen, Frameworks und Middleware zu entwickeln?
DIE LÖSUNG SIND MULTI-CHANNEL-APPS
Um der mangelnden Flexibilität entgegenzuwirken, sollten Unternehmen auf Multi-Channel-Apps setzen. Der grundlegende Vorteil dabei ist, dass diese sowohl auf verschiedenen Betriebssystemen als auch auf unterschiedlichen Endgeräten laufen. Sie vereinen somit die Vorteile von mobilen hybriden Applikationen und flexiblen Web Applikationen.
Definition
Eine Multi-Channel-App bezeichnet ein Anwendungsformat, welches so konzipiert ist, dass es auf unterschiedlichen Endgeräten, wie Smartphone, Tablet, Desktop, Smartwatch oder Datenbrille sowie verschiedenen Betriebssystemen, wie iOS, Android oder Windows läuft. Die Anwendung bedient sich also mehrerer Kanäle (channel). Die Geräte können sowohl mobil als auch stationär betrieben werden.
DIE PROBLEME AUF EINEM BLICK
SO LÖSEN SIE DIESE PROBLEME
Mobile App-Entwicklungsumgebung
Simplifier zählt zu den führenden Plattformen für mobile App-Entwicklung. Dabei nutzt die Low-Code-Plattform Container als Kerntechnologie, um Unternehmen die Flexibilität zu verschaffen, ihre Anwendungen in jeder Cloud Foundry- oder Docker-basierten Umgebung zu betreiben. Dies umfasst auch Kubernetes, IBM Cloud, SAP Cloud Plattform und Azure Cloud.
Multi-Channel-Fähigkeit von Simplifier
Mit dem Einsatz von Simplifier holen Sie sich eine Lösung zur Erstellung von Multi-Channel-Apps in Ihr Unternehmen. Die Low-Code Plattform bildet nämlich eine einheitliche technologische Basis zur Vernetzung von Menschen, Prozessen und Endgeräten. Durch die Verwendung von modernen Webtechnologien müssen Anwendungen nur einmal konfiguriert werden, um diese auf allen Endgeräten (Browser, Tablet, Smartphone, Smartwatch, Smartglass etc.) mit ihren jeweiligen Betriebssystemen zur Verfügung zu stellen. Das Interface passt sich dabei automatisch an. Sogar der Wechsel des Endgerätes während des laufenden Prozesses ist möglich.
Anbindung neuer Technologien
Unabhängigkeit von Endgeräten heißt auch, dass sehr einfach neue innovative Geräte und Technologien eingesetzt werden können, ohne die eigentliche Applikation ändern zu müssen.