Würzburg, 14. Juli 2021 – Der Low-Code-Anbieter Simplifier konnte trotz der anhaltenden Krise sein zum 31. März dieses Jahres beendetes Geschäftsjahr erfolgreich abschließen. So hat das Unternehmen mit Sitz in Würzburg sein Lizenzkundengeschäft im DACH-Raum und den daraus resultierenden Annual Recurring Revenue erneut verdoppelt. Darüber hinaus gelang es dem fränkischen Innovationstreiber, eine Vielzahl neuer und starker Partner zu gewinnen, die von dem sich stetig weiterentwickelnden Lösungsangebot profitieren.
Segmentiert, intuitiv, effizient – auch im vergangenen Geschäftsjahr konnte Simplifier Kunden und Partner gleichermaßen von der auf Low-Code-Technologie basierenden Multi-Experience-Development-Plattform überzeugen. Insbesondere beim SAP-Ökosystem, aber auch im Non-SAP- und IoT-Bereich weiß die Lösung zu punkten. Dies gilt vor allem für das zuletzt veröffentlichte Release 6.0, bei dem ein Aspekt ganz klar im Vordergrund steht: Benutzerfreundlichkeit. So ermöglichte Simplifier durch intelligente App-Assistenten, einem frischen und übersichtlichen Design sowie intuitiven Widget-Gruppen einen noch einfacheren Einstieg in die App-Erstellung. Auf diese Weise stieg die Attraktivität der Plattform sowohl für IT-Experten als auch für Citizen Developer. Der brandneue Marktplatz bietet darüber hinaus App-Templates sowie einsatzbereite Konnektoren zur SAP-, Microsoft- und Google-Lösungswelt und erzeugt auf diese Weise wertvolle Synergieeffekte.
Starke Position am Markt
Durch die kontinuierliche Entwicklung der Plattform und die damit einhergehende Anpassung an die sich rasch verändernden Anforderungen von Low-Code-Anwendern konnte Simplifier seine Marktposition im Low-Code-Bereich weiter ausbauen. So gelang es dem Unternehmen erneut, das Lizenzkundengeschäft im DACH-Raum und somit den Annual Recurring Revenue zu verdoppeln. Dies ist umso erfreulicher, als zu Beginn des Fiskaljahres krisenbedingt eine eher zurückhaltende Investitionsbereitschaft potenzieller Neukunden zu verzeichnen war. Die Kunden stammen in erster Linie aus dem deutschsprachigen Raum, setzen die Low-Code-Technologie von Simplifier jedoch erfolgreich in Projekten weltweit ein. Ferner gelang es erneut, wichtige strategische Partner wie BTC, nagarro oder adesso Schweiz GmbH zu gewinnen, über die 25 Prozent der Neuumsätze erwirtschaftet werden konnten. Zudem konnte Simplifier neben Viessmann und Südzucker in 2020/21 noch weitere namhafte Lizenzkunden gewinnen – darunter Bischof + Klein, Preh, GMN, KHS, Eurimpharm und die Marke mtu.
„Wir können auf ein durchaus erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Damit sehen wir uns in unserem Ansatz bestätigt, unsere Plattform mehr auf Citizen Developer im SAP-Ökosystem auszurichten. Unsere Kunden und Partner werden dadurch optimal befähigt, SAP- und Non-SAP-integrierte Multi-Device-Anwendungen effizient und zukunftsgerichtet zu erstellen.“, so Reza Etemadian. „Durch den Einsatz modernster Technologien und das Höchstmaß an Flexibilität unserer Plattform schaffen wir nicht nur ein fortschrittliches und intuitives Nutzererlebnis, von dem alle Kunden und Partner profitieren. Wir bieten auch erhebliche Vorteile gegenüber unseren Marktbegleitern“, so Etemadian weiter.
Reza Etemadian,
Chief Executive Officer und Co-Founder von Simplifier
Am Markt insgesamt ist die Nachfrage nach Low-Code-Lösungen im vergangenen Jahr zwischen 30 und 40 Prozent gestiegen. Bei Simplifier hingegen lag das Nachfrage-Plus bei annähernd 100 Prozent. Dieser Trend spiegelt sich auch in der Simplifier-Community wider, die im vergangenen Jahr einen Zuwachs von knapp 1000 Mitgliedern verzeichnen konnte und damit jetzt bei rund 3000 Nutzern liegt.
Vor Beginn der Krise kamen die Anfragen an Simplifier vorrangig aus den Bereichen Utilities und Manufacturing. Dies hat sich im vergangenen Jahr deutlich geändert. Mehr und mehr Kunden stammen mittlerweile aus unterschiedlichen Geschäftsbereichen. Ihre Strukturen verändern sich aufgrund der Krise zunehmend, weshalb sie sich verstärkt mit der Digitalisierung befassen. Dabei haben viele den Mehrwert der Low-Code-Technologie erkannt und setzen sie gewinnbringend ein. Vor allem Unternehmen aus dem Lebensmittel-, Pharmazie- oder Chemiesektor haben mit Low-Code eine Möglichkeit gefunden, ihre Digitalisierungsstrategie zu beschleunigen und eine Vielzahl von Apps in kürzester Zeit zu erstellen.
„Durch unseren Multi-User-Ansatz können erstmals auch No-/Low-Coder (Citizen Developer) zum Beispiel hochkomplexe, SAP-integrierte Anwendungen direkt aus den Fachbereichen erstellen. Diese fügen sich nahtlos in die Systemlandschaft des eigenen Unternehmens ein und beschleunigen gleichzeitig die Fiorisierungsstrategie. Auf diese Weise können wertvolle Synergien generiert werden.“ so Florian Rühl.
Florian Rühl,
Chief Sales Officer bei Simplifier
Blick in die Zukunft
Seit Beginn des neuen Geschäftsjahres im April konnte Simplifier diese positive Entwicklung weiter fortsetzen. Das Unternehmen arbeitet weiter daran, sein Angebot zu verbessern und das Lizenzkunden- und Partnergeschäft fortlaufend auszubauen. In diesem Zusammenhang wurden dedizierte Customer-Success-Teams etabliert, die Partnern und Kunden bei allen anfallenden Themen noch enger mit Rat und Tat zur Seite stehen. Auf diese Weise optimiert Simplifier den Austausch mit den Kunden sowie die Customer-Journey und sorgt für eine noch höhere Kundenzufriedenheit.
Im Spätsommer 2021 können sich Anwender zudem auf das Release 6.5 freuen, mit dem Simplifier die Low-Code-Plattform weiter optimiert. Bei der Entwicklung der neuen Version geht das Unternehmen verstärkt auf das Feedback der Community ein, um deren Anforderungen bestmöglich zu bedienen und die Arbeit der App-Builder noch einfacher zu machen.
Ein weiteres Ziel von Simplifier ist der stetige Ausbau des neuen Marktplatzes. Das Portfolio der dort verfügbaren „ready-to-use“-Anwendungen, Konnektoren und App-Templates wird kontinuierlich in enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden ausgebaut. Simplifier sieht die Community dabei als essenziellen Bestandteil des Erfolgskonzeptes Low-Code und unterstützt sie mit einer durch die permanente Erweiterung und Verbesserung des Produkts wachsenden Dokumentation, neuen Trainingsformaten und zugeschnittenen Service-Angeboten.
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