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Viele Aufgaben, aber begrenzte personelle Ressourcen
AZO ist Experte für das automatische Rohstoff-Handling und damit für einen ebenso umfangreichen wie komplexen Prozess. Physikalische Rohstoff-Analytik, Engineering, Verfahrenstechnik, Anlagenbau, Steuerungstechnik, Automatisierung und Digitalisierung: Das alles sind Kompetenzfelder der weltweit agierenden Unternehmensgruppe – und ebenso vielfältig ist auch der Bedarf effizienter Workflows, dynamischer Prozesse und digitaler Lösungen für die Betriebsorganisation. Da liegt es nahe, zusätzlich über den Einsatz von Low-Code-Technologie bei der Anwendungsentwicklung nachzudenken, um alle unternehmensinternen Anforderungen noch schneller abdecken zu können.
Doch lässt sich Low-Code so einfach einsetzen?
Ausprobiert hat man bei AZO die Low-Code-Entwicklung im Rahmen eines Test Cases für die Verlade- und Verpackungsdokumentation. Die dafür bestehende Programmierlösung sollte durch eine ansprechendere, selbst generierte und flexibel skalierbare Applikation abgelöst werden, die sich aber auch nahtlos ins bestehende SAP-Ökosystem integrieren lässt.
Und tatsächlich wurde man nach einiger Recherche im Anbietermarkt fündig und konnte Simplifier als passende Plattform erstaunlich schnell und unkompliziert zur Umsetzung nutzen. Die wichtige Anbindung an SAP stellte für das AZO-Team auch keine Hürde dar – alles funktionierte auch ohne vorab einzelne Mitarbeiter zu sogenannten Citizen Developern ausbilden zu müssen. Dieser Aufwand wäre für den Rohstoff-Handling-Spezialisten keine Option gewesen.
Der erste Schritt macht Lust auf mehr
Auch wenn an der ersten selbst entwickelten Anwendung inhouse noch einige Zeit gefeilt wurde: Die Erfahrung, eigenständig und vor allem schnell Applikationen nach Wunsch realisieren zu können, war für die AZO Gruppe ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Denn während man sich beispielsweise früher noch entscheiden musste, ob man die geplante Anwendung für iOS- oder Android-Geräte nutzen will, funktionierten mit Simplifier beide Welten von Anfang an. Vor allem aber konnte das User Interface ganz unkompliziert an den individuellen Einsatz der App angepasst werden, wie zum Beispiel an die Nutzung in der Fertigung, wo die Mitarbeiter durch entsprechend größere Steuerungselemente auf dem mobilen Screen jetzt nicht mehr extra ihre Handschuhe ausziehen müssen. Diese und viele weitere Details erhöhen ganz generell die Akzeptanz neuer Apps bei der Belegschaft.
Viele Ideen und viele Möglichkeiten
Die Innovationsdynamik großer Mittelständler wie der AZO Gruppe sollte durch technologische Grenzen nicht gebremst werden. Und von daher öffnet gerade hier Low-Code neue Horizonte, um die spezifischen Anforderungen an die Applikationsentwicklung in Zukunft noch schneller, effizienter und nachhaltiger auf den Weg zu bringen. Nachdem erste Erfahrungen mit der Side-by-Side-Entwicklung von Apps positiv verlaufen ist, denkt man bereits in weiteren Projekten – von der Neugestaltung des Fertigungs-Cockpits bis zum Umzug des Ersatzteilkatalogs auf die einfach handelbare und integrierbare Simplifier-Plattform. Und weil die AZO Gruppe schon jetzt konkrete Lösungsmöglichkeiten für unterschiedliche Anwendungen buchstäblich vor Augen hat, nimmt die Kreativität in den Fachbereichen automatisch an Fahrt auf. Dieses Maß an innovativer Freiheit möchten sich die meisten Simplifier-User nicht mehr nehmen lassen.