Effiziente App-Entwicklung ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse: Low-Code- und No-Code-Plattformen bieten Unternehmen die Möglichkeit, maßgeschneiderte Anwendungen zu erstellen. Doch wo liegen die Unterschiede zwischen den beiden Ansätzen? In diesem Artikel erfahren Sie, welche Vorteile und Einschränkungen sie mit sich bringen. Von der einfachen Drag & Drop-Erstellung bis hin zur flexiblen Anpassung und Integration – entdecken Sie, welcher Ansatz am besten zu Ihren individuellen Anforderungen passt. Machen Sie sich bereit für eine spannende Reise in die Welt des App-Developments.

Schon seit längerem übersteigt die Nachfrage nach mobilen Applikationen das Angebot an professionellen Entwicklern. Kein Wunder also, dass Unternehmen vermehrt zu Low-Code- und No-Code-Plattformen greifen, die auch Mitarbeitern ohne tiefergehende IT- und Programmierkenntnisse die Erstellung von Anwendungen ermöglichen. Doch wo liegen die Unterschiede zwischen den beiden Ansätzen? In diesem Blogbeitrag werfen wir einen genaueren Blick auf Low Code und No Code, um Ihnen bei der Wahl der passenden Plattform zu helfen.

No Code: Einfachheit und schnelle Umsetzung

Der No-Code-Ansatz verspricht die Entwicklung von Anwendungen ohne Programmierkenntnisse. Mithilfe von Drag & Drop-Funktionen und visuellen Schnittstellen können sogar technisch unerfahrene Mitarbeiter in kürzester Zeit einfache Anwendungen erstellen. Diese einfache Handhabung macht No-Code-Tools attraktiv für Unternehmen, die schnell und kostengünstig Lösungen entwickeln möchten.

Jedoch gibt es einige Punkte, die es zu beachten gilt:

  1. Begrenzte Flexibilität und Funktionalität: No-Code-Tools eignen sich hauptsächlich für einfache Anwendungsfälle und kleinere Apps, die in einer einzelnen Abteilung eingesetzt werden sollen. Sie sind häufig herstellerspezifisch und bieten nur begrenzte Funktionen. Individuelle Erweiterungen und Integrationen sind in der Regel nicht möglich.
  2. Einschränkungen bei Integrationen und Skalierbarkeit: Bei komplexeren Anwendungsfällen stoßen No-Code-Plattformen an ihre Grenzen. Die Integration mit bestehenden Systemen oder Drittanbieterlösungen gestaltet sich schwierig. Zudem sind sie oft nicht skalierbar und können nicht mit steigenden Anforderungen wachsen.
  3. Herausforderungen bei der IT-Governance: Da No-Code-Tools eigenständig eingesetzt werden können, entstehen oft verschiedene Datenstrukturen, die schwer zu verwalten sind. Dies kann zu Problemen hinsichtlich der Datenqualität und der Einhaltung von Compliance-Anforderungen führen.

Low Code: Mehr Möglichkeiten und Flexibilität

Im Gegensatz dazu bietet der Low-Code-Ansatz eine größere Flexibilität und Funktionalität. Entwickler können mit einer visuellen Entwicklungsumgebung arbeiten, in der sie den Großteil der Anwendung mithilfe von visuellen Elementen und vorgefertigten Modulen erstellen. Dadurch lässt sich der Entwicklungsaufwand erheblich reduzieren.

Die Vorteile von Low Code im Vergleich zu No Code sind:

  1. Erweiterte Funktionalität und Anpassungsmöglichkeiten: Mit Low-Code-Plattformen können Entwickler individuelle Anpassungen und komplexe Funktionen problemlos umsetzen. Dies ermöglicht die Entwicklung von umfangreicheren und anspruchsvolleren Anwendungen.
  2. Bessere Integrationen und Skalierbarkeit: Low-Code-Tools bieten mehr Möglichkeiten zur Integration mit vorhandenen Systemen und externen APIs. Sie sind skalierbar und können wachsen, um steigenden Anforderungen gerecht zu werden.
  3. Verbesserte IT-Governance: Low-Code-Plattformen bieten eine bessere Kontrolle und Verwaltung der Anwendungen. Datenstrukturen sind klar definiert, und es gibt Möglichkeiten zur Sicherung der Datenqualität und Einhaltung von Compliance-Richtlinien.

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Die Wahl zwischen Low Code und No Code hängt von Ihren spezifischen Anforderungen und dem gewünschten Funktionsumfang Ihrer Anwendung ab. Wenn Sie eine einfache Anwendung mit geringen Anpassungs- und Integrationsanforderungen benötigen, kann No Code eine schnelle und kostengünstige Lösung sein. Für anspruchsvollere Projekte mit erweiterten Anpassungsmöglichkeiten und Integrationen ist Low Code die bessere Wahl.

Fazit

Low-Code- und No-Code-Plattformen ermöglichen es Unternehmen, Anwendungen schnell und effizient zu entwickeln, ohne dass tiefe Programmierkenntnisse erforderlich sind. Während No-Code-Tools für einfache Anwendungsfälle geeignet sind, bieten Low-Code-Plattformen mehr Möglichkeiten zur Anpassung, Integration und Skalierbarkeit. Die Wahl der richtigen Plattform hängt von den individuellen Anforderungen ab. Eine gründliche Bewertung der Anwendungsfälle und Funktionsanforderungen ist entscheidend, um die optimale Lösung für Ihr Unternehmen zu finden.

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